Inhalte
Was ist Entscheidungskompetenz?
Entscheidungskompetenz ist die menschliche Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen. Entscheidungskompetente Fach- und Führungskräfte sind in der Lage,
Geht es um monetäre Entscheidungen, ist dazu ein gutes Verständnis der betriebswirtschaftlichen Instrumente (Investitionsrechnung und ‑vergleich, Wirtschaftlichkeitsrechnung, Kosten-Nutzen-Rechnung, Optimierungsverfahren …) erforderlich.
Übrigens gibt es sowohl entscheidungskompetente (oder ‑inkompetente) Einzelpersonen als auch Teams und Gremien.
Was sagen Entscheider über ihre Entscheidungsprozesse?
Entscheidungsfähigkeit und Führungskompetenz entwickeln
Ihr Fachgebiet haben Fach- und Führungskräfte in Studium oder Ausbildung von der Pike auf erlernt. Ihr Know-how im Berufsleben ständig weiterentwickelt.
Führungskompetenz wird in Seminaren trainiert. On-the-job, durch Beobachtung und Feedback von erfahrenen, erfolgreichen Führungskräfte ausgebaut. Und durch die Reaktion der Geführten auf das Führungsverhalten angepasst.
Anders die ebenso wichtige Entscheidungskompetenz. Sie ist ein “blind spot”, ein blinder Fleck in der Führungskräfteentwicklung. Die Ursache liegt in den fehlenden Lösungen, den Angeboten an Seminaren und Programmen. Der Status Quo:
Hürden zu mehr Entscheidungskompetenz
Managemententscheidungen, die in höheren Hierarchiestufen getroffen werden, sind hochkomplex.
Einige Komplexitätstreiber sind:
Die Grenzen der klassischen Entscheidungstechniken
Klassische Entscheidungstechniken, wie Entscheidungsbaum oder Nutzwertanalyse, sind geeignet für Entscheidungen unter Risiko. Das bedeutet, es gibt eine begrenzte Anzahl von Ergebniszuständen, die bekannt sind. Dazu sind die Eintrittswahrscheinlichkeiten der Zustände bekannt oder können solide geschätzt werden.
Bei typischen Managemententscheidungen ist das nicht gegeben. Solche Entscheidungen haben oft Folgen, auch Folge- und Nebenwirkungen, die zum Zeitpunkt der Entscheidung völlig unvorhersehbar waren. Eintrittswahrscheinlichkeiten können nicht beurteilt werden. Auch weil zwischen Entscheidung und Eintritt der Auswirkungen viele Faktoren wirken, die nicht prognostiziert werden können.
Entscheidungskompetente Führungskräfte entwickeln
Es läßt sich schon viel gewinnen, wenn Entscheider intuitiv begreifen, dass sie Unsicherheit akzeptieren müssen, statt sie durch vorgetäuschte Sicherheit zu ersetzen.
Werden sie dann noch mit praktischen Regeln, Strategien und Tools ausgestattet, die zielführendes Entscheiden unter Unsicherheit einfach und intuitiv machen, ist die nächste Runde gewonnen.
Genau diese Anforderung erfüllt das SolidDecisions Framework. Dazu gehört die Arbeit mit Fallstudien, in denen die Entscheidungsregeln, ‑strategien und ‑werkzeuge trainiert werden.
Unbekannte Begriffe?
Autor

Übrigens ...
Das ist ihre größte Schwäche. Denn die Menschen, die sie nutzen, sind nicht objektiv und rational. Sie sind allgemein tendenziös, manipulierbar, unzureichend informiert und machen logische Fehler.
Die Folgen von Fehlentscheidungen können katastrophal sein, siehe Dieselgate.
Das SolidDecisions-Framework sorgt dafür, dass diese Einflüsse minimiert und die Entscheidungsqualität gesteigert wird.