NEUES TRAINING: Entscheidungsfindung mit

Besser entscheiden

Ein Entschei­dungs­di­lemma kreativ nutzen

Wenn eine Entschei­dung Sie vor ein Dilemma stellt: Suchen Sie neue Optionen, die das Dilemma auflösen. Hier ist kreatives, bzw. erfin­de­ri­sches Denken gefragt. Es lohnt sich, etwas Zeit und Mühe in die Suche nach besseren Alter­na­tiven zu investieren.

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Wege aus einem Entscheidungsdilemma

Wenn eine Entschei­dung Sie vor ein Dilemma stellt: Suchen Sie neue Optionen, die das Dilemma auflösen. Hier ist kreatives, bzw. erfin­de­ri­sches Denken gefragt. Es lohnt sich, etwas Zeit und Mühe in die Suche nach besseren Alter­na­tiven zu investieren.

Unser Gehirn ist auf Energie­sparen program­miert. Dazu kommt der Zeitdruck, unter dem wir stehen. Eine offen­sicht­liche Handlung auszu­führen, spart Zeit und mentale Energie — im Vergleich zur Suche nach Alter­na­tiven. Für die vielen Fragen im Tages­ge­schäft macht das durchaus Sinn. 

Bei wichtigen Entschei­dungen sieht es anders aus. Eine elegante, kreative Option kann die Entschei­dung  einfach machen. Weil weniger Kompro­misse gemacht werden müssen; weil “business value” oder “customer value” alle Betei­ligten überzeugen.

Mehr Alter­na­tiven aufzeigen

Es gibt sehr effek­tive Werkzeuge, um Entschei­dungs­op­tionen aufzu­de­cken. Die besten sind:

Ein Beispiel dazu

Ein ausge­zeich­netes Beispiel liefert uns die Autoin­dus­trie. Leider haben die Hersteller dann zwei andere Solid­De­cis­ions-Strate­gien ignoriert. Es geht natür­lich um das “Diesel-Gate”.

Im ersten Schritt standen die Auto-Manager vor der Entschei­dung, entweder weniger Diesel­fahr­zeuge abzusetzen — oder eine teure Harnstoff-Einsprit­zung zu verbauen. Beides nicht sehr attrak­tive Optionen.

Nach dem ASIT-Prinzip des “Symme­trie brechen” fanden sie einen Weg aus dem Dilemma: nämlich die infame Software-Lösung.

In dieser Stufe war die Entschei­dungs­frage: Anständig bleiben und geschäft­liche Nachteile in Kauf nehmen — oder die nicht so legale Software einsetzen und mehr Geld verdienen.

Aus ethischen Überle­gungen — und auch aus der Perspek­tive der Spätfolgen — ist klar, dass die Entschei­dung der Manager zwar clever — aber völlig falsch war.

Wie hätte es besser laufen können? Die Entscheider hätten eine weitere Schleife mit den ASIT-Prinzi­pien drehen sollen. Dieses Mal, um das Dilemma zwischen dem Einsatz illegaler Software und dem Verzicht auf Absatz elegant aufzu­lösen. Also einen Weg zu finden, der den Zielkon­flikt zwischen “anständig bleiben” und “Absatz an Diesel­fahr­zeugen steigern” kreativ auflöst.

Die Organi­sa­tion hätte struk­tu­relle Vorsorge treffen können, indem sie das Prinzip des “zweistufig-regel­ba­sierten Entschei­dens” verbind­lich gemacht hätte.

Mein Umset­zungs-Tipp

Machen Sie es zur verbind­li­chen Regel in Ihrer Organi­sa­tion, dass wichtige Entschei­dungen erst getroffen werden, wenn gründ­lich nach smarten Alter­na­tiven gesucht worden ist. Nachdem Entschei­dungs­kon­flikte und Dilemmas — eventuell in mehreren Stufen — aufge­löst sind.

Der Goldstan­dard dazu ist ein Workshop mit den Lösungs-Tools der ASIT-Methode und einem kompe­tenten Moderator.

Unbekannte Begriffe?

Falls Ihnen irgendwelche Begriffe oder Konzepte nicht geläufig sind, finden Sie hier Erklärungen:

Autor

Dietmar Gamm - Entscheidungsexperte
Dietmar Gamm, M.Sc., Dipl.-Ing. ist internationaler Experte für effektives Entscheiden in Organisationen. Er leitet Trainings und moderiert Workshops in Deutsch, Englisch und Französisch.

Übrigens ...

Alle Entscheidungstechniken hängen davon ab, dass sie mit richtigem, neutralem und vollständigem Input "gefüttert" werden.

Das ist ihre größte Schwäche. Denn die Menschen, die sie nutzen, sind nicht objektiv und rational. Sie sind allgemein tendenziös, manipulierbar, unzureichend informiert und machen logische Fehler.

Die Folgen von Fehlentscheidungen können katastrophal sein, siehe Dieselgate.

Das SolidDecisions-Framework sorgt dafür, dass diese Einflüsse minimiert und die Entscheidungsqualität gesteigert wird.
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