Fünf Regeln für die erfolgreiche Ideenfindung
Ich habe vor etwa 15 Jahren angefangen, meine ersten Ideen- und Innovationsworkshops zu gestalten und zu moderieren. Über die Jahre…
Ich habe vor etwa 15 Jahren angefangen, meine ersten Ideen- und Innovationsworkshops zu gestalten und zu moderieren. Über die Jahre…
Es genügt nicht, die vielen psychologischen Entscheidungsfallen zu kennen, um nicht hinein zu geraten. Aber wenn Sie dieses einfache Prinzip befolgen, sind Sie gut gewappnet. Anfangs etwas ungewohnt, wird die Vorgehensweise schnell zur natürlichen Routine.
Ein Problem bei vielen Entscheidungen sind die absoluten, kategorischen Standpunkte der Beteiligten. Wenn Sie ausser Schwarz und Weiß auch die Graustufen fordern, vermeiden Sie Konflikte und bekommen bessere Entscheidungen.
Oft ist es gar nicht sinnvoll, große Entscheidungen in einem Stück zu treffen. Vielleicht können Sie sie in Teile und Phasen zerlegen. Das reduziert das Entscheidungsrisiko und schont die Nerven.
Wäre es nicht gut, wenn alle Entscheidungen im Unternehmen rational und werte-orientiert wären? Nachvollziehbar und konsistent? Die Wirklichkeit ist weit entfernt von diesen Idealen. Welches sind die wichtigsten Probleme, die gutes Entscheiden verhindern?
Wichtige, schwierige Entscheidungen zu treffen, ist wie eine Wanderung durch unbekanntes Terrain. In beiden Fällen geht es darum, entfernte Ziele zügig und sicher zu erreichen. Und in beiden Fällen gibt es zwei ganz unterschiedliche Möglichkeiten.
Bei Entscheidungen unter Unsicherheit und Komplexität führen einfache Faustregeln meist zu besseren Ergebnissen als komplizierte Modelle und Analysen. Und das bei wesentlich geringerem Zeitaufwand.
Eine häufige Ursache von Fehlentscheidungen ist, dass Entscheider nur über die unmittelbaren und erhofften Wirkungen der Entscheidung nachgedacht haben. Wenn Entscheidungen in komplexe Systeme eingreifen, berücksichtigen Sie unbedingt diese Strategie.
Entscheidungstechniken (wie Nutzwertanalyse oder Decision Tree) sind kein Garant für kluge Entscheidungen. Sie sind nur als Teil einer durchdachten Entscheidungsstrategie sinnvoll.
Führungskräfte sollten besser “Führungs- und Entscheidungskräfte” heißen. Entscheidungskompetenz ist für die Organisation ebenso wichtig wie kompetentes Führen. Was verursacht die einseitige Ausrichtung, was sind die Probleme damit? Und wie können Personalentwicklungsprogramme beitragen, kompetentes Entscheiden zum Wettbewerbsvorteil zu entwickeln?
Wenn eine Entscheidung Sie vor ein Dilemma stellt: Suchen Sie neue Optionen, die das Dilemma auflösen. Hier ist kreatives, bzw. erfinderisches Denken gefragt. Es lohnt sich, etwas Zeit und Mühe in die Suche nach besseren Alternativen zu investieren.
Unternehmen messen und verbessern die Qualität ihrer Produkte und Prozesse. Finden Sie heraus, wie Sie dasselbe Prinzip auf die Qualität von wichtigen und wiederkehrenden Entscheidungen anwenden.
Entscheidungen unter Unsicherheit und Komplexität lösen oft Stress aus — und die physiologische “Kämpfen-Fliehen-Erstarren”-Reaktion. Häufige Folgen: Konflikte, “Kopf in den Sand” oder Überanalysieren. Eine andere Einstellung zur Situation erzeugt produktiveres Verhalten.
Es gibt zwei wichtige Arten von Entscheidungen im Unternehmen. Diese Entscheidungstypen zu kennen, schafft Klarheit und reduziert Entscheidungsstress.
Eine Studie aus 2017 zeigt, dass Einstellungsgespräche oft keinen Nutzen haben. Gilt das auch in Ihrem Unternehmen? Wie finden Sie es heraus und was machen Sie mit Ihrer Erkenntnis?
Viele Fehlentscheidungen werden getroffen, weil eine statistische Regel aus dem 18. Jahrhundert nicht berücksichtigt wird. Die Bayes-Regel ist Grundlage für Spam-Filter und künstliche Intelligenz. Ihr Grundprinzip kann jeden zu einem kompetenteren Entscheider machen.
A‑B-Tests sind einfach und liefern Ihnen Fakten für eine solide Entscheidung.